Bankfusion
Bei einer Bankfusion schließen sich zwei oder mehrere Kreditinstitute zu einer einzigen Bank zusammen. Oftmals muss eine Bank ihr Logo ablegen und dabei das, einer anderen Bank, tragen. Beim Zusammenschluss werden die Funktionen und Aufgaben der einzelnen Unternehmen zusammen gewürfelt und gemeinschaftlich ausgeführt. Bei einer solchen Fusion werden oftmals auch zahlreiche Mitarbeiter entlassen, da das Unternehmen neu strukturiert- und dabei, vor allem was den Mitarbeiterstab angeht, ebenfalls neu aufgebaut wird.
Grundsätzlich unterliegen Bank- Zusammenschlüsse der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Dabei wird geprüft, ob die Fusion rechtlich und wirtschaftlich sinnvoll und zugelassen ist. Dabei legt man großen Wert auf die Eindämmung möglicher Risiken.
Auch das Kartellamt muss informiert werden, um mögliche Preisabsprachen und ungesetzliche Abläufe im Zusammenschluss zuvorzukommen und zu verhindern.
Fusionen sind auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene möglich. Ein Fusions-Beispiel aus der näheren Vergangenheit etwa, ist der Zusammenschluss der Hypo-Vereinsbank mit der italienischen Uni-Credit Group. Hier hat der südeuropäische Partner die Mehrheitsanteile für sich in Anspruch gewonnen.
Auch hier wurden an erster Stelle die Personalkosten gesenkt um das Unternehmen neu aufzubauen und im Markt zu stärken.