Als Nominalzins bezeichnet man den Zinssatz, den ein Schuldner, der sich Geld von einem Gläubiger leiht, an diesen Geldgeber zahlen muss. Dieser wird in der Regel auf eine bestimmte Zeit festgelegt.
Unter Garantiefonds versteht man Investmentfonds, die im Gegensatz zu normalen Fonds dem Anleger eine Garantie zusichern. Die Garantie besteht darin, dass der Anleger sich entweder die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, oder einem gewissen Prozentsatz dieses Kapitals, eine Auszahlung der erreichten Erträge oder die Wertentwicklung des Garantiefonds zusichert.
Als Bankgeheimnis bezeichnet man die Bindung der Bank an das Versprechen, keinerlei Informationen über ihre Kunden und deren Konten und Depots an eine weitere Person preiszugeben. Die Banken verpflichten sich gegenüber ihren Kunden zur Verschwiegenheit. Dies gilt auch, wenn der bestehende Vertrag zwischen der Bank und dem Kunden bereits aufgelöst ist.
Unter Factoring versteht man den Ankauf von Forderungen meist durch die Tochtergesellschaft eines Finanzinstituts. Dieses Finanzinstitut bezeichnet man auch als Factoring-Gesellschaft, die diese Forderungen an die Tochtergesellschaft verkauft. Die Forderungen bestehen dabei aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen.
Beim Hebesatz handelt es sich um einen Prozentsatz, den die Gemeinden jährlich (pro Rechnungsjahr) zur Bemessung von Grund- und Gewerbesteuer festsetzen. Dabei erfolgt die Festsetzung weitgehend autonom. Der Hebesatz muss stets für alle der Gemeinde zugehörigen Unternehmen gleich sein und dient der Steuerung der Steuereinnahmen einer Gemeinde.
Der Begriff Depotführung bezeichnet den Besitz eines Wertpapierdepots. Mit einem Wertpapierdepot ist ein Bankkonto gemeint, über das ausschließlich Geschäfte mit Wertpapieren durchgeführt werden. Die auszuführenden Aktionen sind der Kauf, Verkauf und die Übertragung von Aktien, die angekauft oder verkauft werden. Für die Depotführung sind ausschließlich Bankinstitute oder Finanzdienstleistungsinstitute berechtigt, die die Verwahrung und Verwaltung der gekauften Wertpapiere für Kunden durchführen.
Unter einem Schuldscheindarlehen ist eine bestimmte Art der Kreditaufnahme zu verstehen, die insbesondere im Bereich der Firmenkunden zum Einsatz kommt. So handelt es sich bei einem Schuldscheindarlehen um einen Kredit, welcher mit einem Schuldschein ausgestattet ist, das heißt einer Urkunde, die das Bestehen einer Verpflichtung ausweist. Im Bereich des Schuldscheindarlehens erfüllt der Kreditvertrag, welcher dem Darlehen zugrunde liegt, die Voraussetzungen eines Schuldscheins.
Unter dem Begriff M-Banking versteht man die Durchführung von Bankgeschäften mit Hilfe von mobilen Endgeräten über das Mobilfunknetz. Die Vorgehensweise beruht dabei auf der Nutzung des Handys als multifunktionales Terminal. Hierbei werden spezielle Codierungen und Datenübertragungsverfahren verwendet, um in puncto Sicherheit einen hohen Standard für die Nutzung der Finanzlösung zu gewährleisten. Die gängigen Übertragungen erfolgen dabei über DECW, Digital Enhanced Cordless Wire, GSMC, Global System für Mobile Communications und UMTS, Universal Mobile Telecommunications.
C-DAX, oder auch CDAX geschrieben, ist die Kurzform des Begriffs 'Composite DAX'. Der C-Dax wurde im Jahr 1993 am 22. April an der Deutschen BörseAG eingeführt und ist ein zusätzlicher Index, der den üblichen Deutschen Aktienindex erweitert.
Hinter dem Begriff 'GLOBAL 2000' verbirgt sich eine Umweltstudie, die der damalige US-Präsident Jimmy Carter 1977 in Auftrag gegeben hatte. Carter startete GLOBAL 2000 in Form einer Botschaft an den Kongress. 1980 kam es zur Veröffentlichung der Studie, welche vom Verlag Zweitausendeins in die deutsche Sprache übersetzt wurde. Der enorme Umfang der Studie beziffert sich auf 1438 Seiten, zu denen es noch eine Ergänzung mit dem Titel 'Zeit zu Handeln' gibt, welche 1981 erschien.
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