Das X-Material ist ein Bestandteil der XYZ-Analyse. Die XYZ-Analyse ist ein materialwirtschaftliches Verfahren aus der Betriebswirtschaftlehre. Dabei werden empirische Erfahrungen herangezogen, welche Ergebnisse von Stücklistenauflösungen oder Ermittlungen von schwankungskoeffizienten Gütern in Relevanz zu ihrer Umsatzregelmäßigkeit zuordnen. Das X-Material ist dabei ein Artikel, der in feststellbarer Regelmäßigkeit und in einer ungefähr konstanten Stückzahl abgesetzt wird. Das X-Material ist somit das Gegenteil zum Z-Material, welches die Artikel bezeichnet, die sich nur unregelmäßig und in schwankenden Zahlen verkaufen lässt. Der Verkauf von Z-Material ist also stochastisch.
Von einem Quasimonopol ist die Rede, wenn auf dem Markt zwar Anbietervielfalt besteht, einer von diesen Anbieters allerdings aufgrund bestimmter natürlicher Wettbewerbsvorteile eine beherrschende Stellung inne hat. Den Auswirkungen eines echten Monopols ist dieses Quasimonopol sehr nahe. Beispiele für Quasimonopole findet man häufig in der Informationstechnologie, wo ein Anbieter die Rechte auf sogenannte Quasi-Standards hat, die grundlegend für die Entwicklung bestimmter Software sind.
Unter dem Begriff Karenzzeit wird die Zeitspanne verstanden, die grundsätzlich eine Wartezeit oder Sperrfrist beschreibt. Das lateinische 'carere', was 'verzichten' bedeutet, ist dabei Namensträger. Wendet man sich nun dem Versicherungsrecht zu, dann versteht man unter der Karenzzeit die Zeitspanne, in der keine Versicherungsleistungen gewährt werden, obwohl eine gültige Versicherung vorliegt.
Unter Theorie Z versteht man ein Führungskonzept, welches stark an der Praxis orientiert ist. Dieses Konzept stammt vom Japaner William Ouchi, der diese in seinem Buch: „Theory Z: How American management can meet the Japanese challenge“ bekannt macht. Daher wird die Theorie Z auch „Japanischer Managementstil“ genannt.
Die G 8 Staaten sind eine Vereinigung von Staaten, die turnusmäßig zusammentreten. Das G in G 8 bedeutet dabei Gruppe, insgesamt also Gruppe der Acht. Die acht Staaten, die dabei tagen, verfügen über die stärksten Industriestrukturen auf der Welt. Bei den Sitzungen handelt es sich um den sogenannten Weltwirtschaftsgipfel. Die Nationen verstehen sich dabei als Abstimmungsforum, um über wichtige Themen der Weltwirtschaft zu entscheiden.
Mit dem Namenszusatz "Raiffeisen" sind weltweit mehr als 300.000 Unternehmen gekennzeichnet. Unternehmen, die sich um den Absatz von landwirtschaftlichen Geräten und anderen Produkten befassen, haben den größten Anteil an den Raiffeisenunternehmen.
Unter dem Begriff Haager Regeln versteht man ein internationales Übereinkommen, welches sich mit dem Befrachten von Schiffen befasst. Es wurde am 25.08.1924 in der belgischen Hauptstadt Brüssel unterzeichnet und im genaueren geht es darin um die Güterbeförderung zur See, wie es weiter oben bereits kurz angerissen wurde.
Die Absatzkette ist die Strecke, die Waren von der Herstellung bis zum Endverbraucher zurücklegen. Dazwischen sind die einzelnen Wirtschaftsstufen vorzufinden. Die Absatzkette kennt man auch unter dem Namen Vertriebskette oder Distributionskette.
Wenn vom Maastrichter Vertrag die Rede ist, dann ist damit der Vertrag über die Europäische Union gemeint, also einer der wichtigsten Verträge in der gemeinsamen europäischen Geschichte. Er wurde am 07.02.1992 in der niederländischen Stadt Maastricht vom Europäischen Rat unterzeichnet.
Nachbezugsrecht oder auch kumulative Dividende ist ein Begriff, der besonders von Aktienbesitzern verwendet wird. Das Nachbezugsrecht wird auf die Dividende angewendet. Genauer gesagt heißt das, dass in dem Fall, in dem man als Anleger einmal nicht die Dividende ausgezahlt bekommen haben sollte, dennoch die Dividende im Nachhinein eingefordert werden kann.
(4)
A
(18)
B
(23)
C
(15)
D
(16)
E
(9)
F
(10)
G
(13)
H
(16)
I
(11)
J
(6)
K
(21)
L
(13)
M
(9)
N
(13)
O
(9)
P
(13)
Q
(5)
R
(12)
S
(13)
T
(11)
U
(4)
V
(9)
W
(6)
X
(4)
Z
(10)