Der Begriff des Xenomarktes stammt aus dem Aktiengeschäft und der Währungspolitik. Gemeint ist der Handel auf Offshore Inseln. Mit dem Xenomarkt ist eine Art des Finanzmarktes gemeint, auf welchem der Handel in anderen Währungen stattfindet. Im Fachjargon bezeichnet man den Xenomarkt auch als Offshore Finanzplatz.
Ein Handelskredit wird auch als Lieferantenkredit bezeichnet. Gemeint ist hiermit ein kurzfristiger Kredit, der einem Käufer vom Lieferanten der gekauften Ware gewährt wird. Dem Käufer wird ein Zeitpunkt gesetzt, zu dem die Ware bezahlt werden muss. In der Regel werden zwischen 30 und 90 Tagen vereinbart.
Als Ökofonds bezeichnet man auch Nachhaltigkeits- oder Umweltfonds. Manchmal wird auch der Begriff „Grüne Fonds“ verwendet. Bei einem Ökofonds handelt es sich um Investments, welche nach ökologischen, ethischen und nachhaltigen Faktoren realisiert werden. Der Ökofondsmarkt ist sehr jung. Die Vermögensvermehrung erfolgt auch auf Basis von persönlichen Werten und Einstellungen des Anlegers. Investitionen in Ökofonds tragen indirekt zur Verminderung von Klimakatastrophen bei.
Mit der Öffentlichen Hand sind alle Körperschaften des öffentlichen Rechts gemeint. Das bezieht besonders alle selbstständigen, öffentlich-rechtlichen Einheiten wie Bund, Länder und Gemeinden mit ein. Der Begriff taucht immer dann auf, wenn die Beteiligung der Körperschaften selbst am Wirtschaftsleben thematisiert wird.
Mit einer Quotenaktie sind Stückaktien gemeint. Diese stellen eine Beteiligung der besonderen Art an einer Aktiengesellschaft (AG) dar. Die rechtliche Grundlage für diese Unternehmungen bildet das Aktiengesetz (AktG). Der Anteil des Aktieninhabers bei einer Quotenaktie wird nicht in Form eines Betrages, sondern in Stücken ausgedrückt. Auf rechnerischem Wege kann man so eine Prozentzahl für den Anteil an einem Unternehmen ermitteln.
Die Quick Ratio ist eine Bezeichnung aus der Betriebswirtschaft. Mit diesem Begriff wird eine Liquidität zweiten Grades ausgedrückt. Damit stellt sie eine Kennzeichnung von Unternehmen und deren Zahlungsfähigkeit dar. Die Zahlungsfähigkeit von Unternehmen wird mit mehreren Messlatten bewertet, wovon die Quick Ratio ein Instrument ist.
Den Crowding-Out-Effekt bezeichnet man auch als Verdrängungseffekt. Er verweist auf ein Phänomen aus dem volkswirtschaftlichen Bereich, das sich auf staatliche Eingriffen und Aktivitäten bezieht. Diese Aktionen haben einen großen und nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die privaten Investitionen und Ausgaben.
Bei Co-Branding-Karten handelt es sich um Kredit- oder Kundenkarten, welche aus einem Vertrag zwischen einer Bank und einem anderen Unternehmen entstehen. Diese Art der Kreditkarte wurde in den frühen Neunzigern ins Leben gerufen. Bei der Version der Co-Branding-Karte schließt ein Unternehmen mit einer Bank einen Vertrag, welcher zum Ziel hat, die hauseigenen Karten des Unternehmens auf dem Markt zu etablieren.
Mit dem Begriff der Körperschaftssteuer (KSt) wird eine Steuer bezeichnet, welche auf alle Einkünfte von Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen, also juristischen Personen, erhoben wird. Die Grundlage dieser Steuer ist das Körperschaftssteuergesetz. Die Körperschaftssteuer wird von den Bundesländern eingezogen.
Die Zahlungsanweisung bezeichnet man in der Schweiz als „Mandat“. Dieser Begriff wird in Deutschland synonym mit dem der Geldanweisung benutzt. Gemeint ist der Auftrag an ein Kreditinstitut, eine Auszahlung von Bargeld oder eine Übertragung von Geld auf elektronischem Wege vorzunehmen.
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